Transparenz

Wallester Business: Das Angebot im Überblick

Auf der Suche nach der passenden Firmenkreditkarte? Der Markt bietet viele Optionen, doch Wallester Business sticht mit einem besonderen Angebot hervor: 300 kostenlose virtuelle Visa-Karten und unbegrenzt physische Karten ohne monatliche Grundgebühr für die Plattform. Klingt verlockend, aber wo liegen die Haken? In unserem detaillierten Review für kreditkarte24.de nehmen wir Wallester genau unter die Lupe, analysieren Funktionen, Kosten und vergleichen das Angebot im Kontext anderer Firmenkarten.
Geschrieben von
Janine El-Saghir
Wallester Firmenkreditkarte im Test: Essentials
  • 300 virtuelle Visa-Karten kostenlos im Free-Plan: Dauerhafte Aktion speziell für Unternehmen, die viele Karten flexibel einsetzen möchten.
  • Unbegrenzte physische Visa-Karten: Ausgabe ohne Gebühren, nur Versandkosten (5 € Standardversand, 20 € Expressversand).
  • Keine monatliche Plattformgebühr im Free-Plan: Dauerhaft kostenloser Zugang zur Karten- und Ausgabenplattform.
  • Sofortige Ausstellung virtueller Karten: Karten sind innerhalb weniger Minuten aktiv und einsatzbereit.
  • Echtzeit-Management von Unternehmensausgaben: Kartenverwaltung, Limitsetzung und alle Informationen zu Transaktionen zentral über App und Kundenportal.
  • Buchhaltungsintegration und API-Anbindung: Exportfunktionen für CSV/Excel sowie API-Schnittstelle für Automatisierung und Systemintegration.
  • Multiwährungsfunktion: Zahlungen weltweit möglich, automatische Umrechnung über Visa-Kurs zuzüglich 2 % Aufschlag.
  • Flexible Erweiterung: Upgrade auf Premium-Plan oder Platinum-Plan bei steigendem Kartenbedarf problemlos möglich.

Unsere Meinung zu den Wallester Firmenkreditkarten

Wallester Business bietet ein starkes Gesamtpaket für Unternehmen, die eine flexible und kosteneffiziente Firmenkreditkartenlösung suchen. Besonders das dauerhaft kostenlose Kontingent virtueller Karten, die unbegrenzte Ausgabe physischer Karten und das intuitive Ausgabenmanagement überzeugen im Vergleich zu klassischen Anbietern. Für Unternehmen, die viele Karten parallel benötigen oder Wert auf einfache Verwaltung und Skalierbarkeit legen, stellt Wallester Business eine interessante Alternative zu traditionellen Firmenkreditkarten dar.

Wallester & die Wallester Firmenkreditkarte im Überblick

Wallester Business positioniert sich als moderne Lösung im Markt für Firmenkreditkarten und setzt dabei auf ein besonders attraktives Angebot: Bis zu 300 virtuelle Visa-Karten sind im kostenlosen Free-Plan enthalten – ein Vorteil, den klassische Anbieter nicht bieten.

In unserem Test analysieren wir die Funktionen, Kosten und Konditionen von Wallester Business und vergleichen das Angebot mit anderen Firmenkreditkartenlösungen am Markt.

Wallester als Unternehmen

Wallester ist ein estnisches FinTech-Unternehmen, das moderne Zahlungslösungen für Geschäftskunden anbietet. Gegründet wurde das Unternehmen bereits 2016. Der breitere Markteintritt erfolgte 2020, nachdem Wallester offizielles Visa Principal Member wurde.

Mit Wallester Business betreibt das Unternehmen eine Plattform für geschäftliches Ausgabenmanagement und Firmenkreditkarten. Der Fokus liegt dabei auf der einfachen Verwaltung von Firmenausgaben: Unternehmen können große Mengen virtueller und physischer Visa-Karten nutzen, finanzielle Transaktionen in Echtzeit überwachen und ihre Budgets ohne komplexe Bankprozesse effizient verwalten.

Zusätzlich stellt Wallester seine Infrastruktur über White-Label-Karten und sogenanntes BIN-Sponsoring auch anderen Unternehmen zur Verfügung: Firmen können hierdurch gebrandete Visa-Kartenprogramme aufsetzen oder ohne direkte Visa-Lizenz eine eigene Bank Identification Number (BIN) nutzen, um selbst Visa-Karten herauszugeben.

Wallester ist heute in der gesamten EU, im Europäischen Wirtschaftsraum sowie in Großbritannien aktiv und wird von der estnischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert.

Wallester – eine Erfolgsgeschichte

Wallester hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich entwickelt: Mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 206,5 % und Platz 7 unter den zehn am schnellsten wachsenden FinTechs in Europa (2020–2023) belegt das Unternehmen eindrucksvoll, dass ein erheblicher Bedarf an modernen Ausgaben- und Kartenlösungen besteht.

Wie Wallester Business funktioniert

Wallester Business ist keine klassische Banklösung, sondern eine spezialisierte Plattform für die Ausgabe von Firmenkarten und die digitale Verwaltung von Geschäftsausgaben. Hierfür stehen ein Kundenportal und eine intuitiv nutzbare mobile App zur Verfügung.

Bei der Registrierung erhalten Unternehmen ein eigenes Zahlungskonto (Wallet) mit personalisierter IBAN im estnischen Format (EE). Es dient als zentrale Finanzquelle: Unternehmen laden Guthaben von ihrem bestehenden Geschäftskonto auf das Wallet und steuern von dort aus alle Zahlungen – entweder über die ausgestellten Firmenkarten oder über SEPA-Überweisungen.

Wallester bietet damit eine funktionale Ergänzung zu einem regulären Geschäftskonto, die durch die Kombination von maßgeschneidertem Kartenservice für Unternehmen und Ausgabenmanagement überzeugt. Das Wallet funktioniert als flexibles Kreditkartenkonto für betriebliche Ausgaben und bietet eine präzise Kontrolle über Transaktionen, Budgets und Zahlungsvorgänge. Unternehmen profitieren so von höherer Transparenz, effizienter Ausgabensteuerung und einer einfacheren Buchhaltung.

Steuerung von Zahlungsströmen über Karten

Bei Wallester Business sind klassische Subkonten nicht vorgesehen. Stattdessen erfolgt die Steuerung der Zahlungsströme über die gezielte Nutzung virtueller und physischer Karten, jeweils mit individuellen Budgets und Ausgabenlimits.

Kernfunktionen von Wallester Business im Detail

Wallester Business vereint leistungsstarkes Kartenmanagement, präzise Ausgabensteuerung und flexible Zahlungsfunktionen auf einer Plattform.

Nutzer erhalten physische Karten in unbegrenzter Anzahl. Für die Karten selbst werden keine Gebühren fällig, allerdings ist ihr Versand (normal oder Express) kostenpflichtig. Zum Free-Paket gehören zusätzlich bis zu 300 kostenlose virtuelle Karten, die die Nutzer selbst erstellen und direkt aktivieren können.

Wallester bietet verschiedene Kartentypen an. Standardmäßig werden Visa-Prepaid- oder Debitkarten. Kreditkarten mit individuell vereinbartem Kreditrahmen können auf Anfrage zusätzlich bereitgestellt werden. Virtuelle Karten lassen sich flexibel einzelnen Mitarbeitern, Teams oder Projekten zuweisen.

Über das zentrale Kundenportal und die mobile App behalten Unternehmen jederzeit den Überblick über ihre Finanzen: Sie können virtuelle Karten erstellen, Limits individuell anpassen, Karten löschen oder sperren oder löschen, Foto-Uploads von Belegen vornehmen und Transaktionen in Echtzeit nachverfolgen. Rollenbasierte Zugriffsrechte (Admins, Buchhaltung, Manager, Mitarbeiter) tragen zu einer sicheren und transparenten Verwaltung der geschäftlichen Finanzen bei. Auch Rechnungen, Spesenabrechnungen sowie Gehalts- und Honorarzahlungen lassen sich über die Plattform effizient verwalten. Wallester Business ermöglicht hierdurch vollständige Kostenkontrolle und trägt wesentlich zu einer Vereinfachung der Buchhaltung bei.

Für die effiziente Auszahlung von Gehältern und Honoraren stehen Einzelüberweisungen, Stapelzahlungen und sogenannte Lohnkarten (Payroll Cards) zur Verfügung.

Ein Wallester-Konto können Sie derzeit in 10 verschiedenen Währungen – darunter Euro, US-Dollar sowie Britische Pfund – führen. Zahlungen können weltweit in beliebigen Währungen vorgenommen werden. Sie werden automatisch über den Visa-Wechselkurs (+2 % Aufschlag) umgerechnet. Zudem ist die Integration mobiler Zahlungsdienste wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay möglich.

Dank der leistungsstarken REST-API lässt sich Wallester Business nahtlos in Buchhaltungs- und ERP-Systeme integrieren.

Maximale Sicherheit ist durch die PCI DSS Level 1 Zertifizierung, moderne 3D-Secure-2.0-Verfahren und umfassende Betrugspräventionssysteme gewährleistet.

Ergänzt wird das Angebot durch einen festen Account Manager für jeden Kunden und schnellen Support via Live-Chat, Telefon, E-Mail sowie über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram und Viber.

Keine Zusatzleistungen für die Wallester Business Card

Im Vergleich zu klassischen Premium-Firmenkreditkarten, wie sie auf kreditkarte24.de häufig vorgestellt werden, verzichtet Wallester bewusst auf Zusatzleistungen wie Versicherungs- oder Bonusprogramme. Der Fokus liegt klar auf digitalem Ausgabenmanagement, Skalierbarkeit und Kostenkontrolle.

Unsere Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Funktionen von Wallester Business:

Leistungskategorie Spezifische Funktion Kurzbeschreibung/Vorteile
Kartenausgabe Virtuelle Karten Sofortige Ausgabe

Optimal für Online-Zahlungen und Projekt-Budgets

Im Free Plan bis zu 300 kostenlose Karten

  Physische Karten Für traditionelle Zahlungen und als Reisekarten

In unbegrenzter Anzahl kostenlos

  Geteilter Zugriff (Virtuell) Geteilte Karten für mehrere Teams oder Teammitglieder

Vereinfachte Budgetzuweisung

  Kartenlimits & Kontrolle Individuelle Limits pro Tag oder pro Monat

Per Klick Kartenfreigabe oder Kartensperrung

Ausgabenmanagement Echtzeit-Überwachung Direkte Überwachung sämtlicher Transaktionen via Webportal & App
  Belegmanagement Foto-Upload von Belegen, Erinnerungen in Vorbereitung
  Reporting & Analysen Detaillierte Abrechnungen, Berichterstellung, Ausgabenanalysen
  Mobile App & Kundenportal Zentrale Verwaltung von Karten, Zahlungstransaktionen und Benutzern
Zahlungen & Währung Multi-Währungs-Unterstützung Kontoführung in mehreren Währungen möglich, Zahlungen weltweit mit Konvertierung anhand der Visa-Wechselkurse
  Mobile Wallets Integration von Google Pay, Apple Pay, Samsung Pay und weiteren mobilen Diensten
  Lohnkarten & Stapelzahlungen Unkomplizierte globale Auszahlung von Gehältern, Honoraren oder Provisionen
Integrationen Buchhaltungssoftware Datenexport (Excel, CSV)

Direkte Integrationen zur Buchhaltungsvereinfachung

  REST API Benutzerdefinierte Automatisierung und Systemintegration durch umfangreiche API
Sicherheit & Support Lizenz & Compliance Lizenzierter Finanzdienstleister (Estland)

Visa Principal Member

PCI DSS Level 1 (höchster Sicherheitsstandard im Zahlungsverkehr)

  Transaktionssicherheit 3D-Secure 2.0, Betrugsüberwachung
  Support Fester Account-Manager, Echtzeit-Support per Live-Chat, Telefon und Messenger, E-Mail-Support möglich

Preismodell und Kosten

Wallester Business setzt auf ein Freemium-Modell: Der Zugriff auf die Plattform sowie die Ausstellung physischer Karten sind kostenfrei möglich. Erst bei höherem Kartenbedarf ist ein kostenpflichtiges Abonnement (Premium- oder Platinum-Plan) erforderlich.

Unternehmen mit großem Bedarf an virtuellen Karten – etwa im Bereich Media Buying – müssen mit Zusatzkosten rechnen, wenn das Kontingent von 300 kostenlosen Karten überschritten wird. Jede weitere Karte kostet im Free-Plan 0,35 €, in den beiden anderen Plänen gelten gestaffelte Gebühren. Auch Bargeldabhebungen, Fremdwährungstransaktionen und verschiedene Zusatzleistungen wie der Versand physischer Karten oder Kontostandabfragen sind kostenpflichtig. Zusätzliche Kosten und Gebühren sollten Sie daher abhängig von Ihrer Kartennutzung vorausschauend kalkulieren.

Von Free bis Enterprise: Wallester Business Preismodelle

Plan Monatliche Kosten Inkludierte virtuelle Karten Kosten pro zusätzlicher virtueller Karte
Free 0 € 300 0,35 €/Monat
Premium 199 € 3.000 0,20 €/Monat
Platinum 999 € 18.000 0,10 €/Monat
Enterprise Individuell Individuell Individuell

Wallester Business Zusatzgebühren

Leistung Gebühr
Versand physischer Karten (Standard/Express) 5 € / 20 €
Bargeld am Automaten (Europa) 2,00 % (mindestens 2 €)
Bargeld am Automaten (International) 2,00 € + 2,00 %
Kontostandabfrage am Automaten 0,50 €
Fremdwährungsumrechnung (FX) Visa-Wechselkurs + 2,00 %
Bearbeitung von Disputes (Zahlungsanfechtungen) 20 €
Ausstellung von Kontobestätigungsdokumenten 15 €
Kontoschließung 25 € pro Währung
Aufladung per Kredit- oder Debitkarte 1,20 %
Aufladung per Banküberweisung Kostenlos
Branchenabhängige Zusatzgebühr (Industry Fee) Abhängig von Risikobewertung

Vorteile und Nachteile von Wallester Business

Wallester Business hat Firmenkunden zahlreiche Vorteile zu bieten – allerdings gibt es auch einige potenziell nachteilige Aspekte.

Vorteile
  • 300 kostenlose virtuelle Visa-Karten im Free-Plan
  • Unbegrenzte Anzahl kostenloser physischer Visa-Karten
  • Keine monatliche Grundgebühr für die Plattformnutzung
  • Schnelle Kontoeröffnung und sofortige Kartenausstellung
  • Intuitive Bedienung über Kundenportal und mobile App
  • Echtzeit-Ausgabenkontrolle, transparente Budgetverwaltung
  • Starke API- und Integrationsmöglichkeiten für Buchhaltung und ERP
  • Lizenzierter Zahlungsdienstleister (Estland), Visa Principal Member, PCI DSS Level 1 zertifiziert
  • Multiwährungsfähigkeiten für internationale Zahlungen
  • Skalierbare Lösung für wachsende Unternehmen

Nachteile
  • Gebühren für zusätzliche virtuelle Karten bei Überschreiten des kostenlosen Kontingents
  • Kosten für Bargeldabhebungen und Fremdwährungszahlungen
  • Keine klassischen Kreditkarten-Benefits wie Versicherungen, Cashback oder Lounge-Zugang
  • Automatisierung noch ausbaufähig (z. B. automatische Belegerinnerungen in Planung)
  • Potenziell höhere Kosten bei intensiver Auslandsnutzung oder häufigen Barabhebungen

Für wen eignet sich Wallester Business?

Wallester Business eignet sich besonders für Unternehmen, die viele virtuelle Karten benötigen und dabei auf kosteneffiziente Lösungen setzen. Das Angebot richtet sich an Firmen jeder Größe und Rechtsform – von Freelancern und Solo-Selbstständigen über Start-ups hin zu etablierten Unternehmen – die ihre Ausgaben flexibel, digital und transparent steuern möchten.

Besonders profitieren Branchen wie Media Buying und Werbeagenturen, die für verschiedene Kampagnen getrennte Budgets verwalten müssen, sowie E-Commerce-Plattformen, die flexible Zahlungsstrukturen benötigen. Auch Unternehmen aus dem Reise- und Gastgewerbe, der Transport- und Logistikbranche oder dem Yachtmanagement profitieren von der Möglichkeit, Zahlungsströme flexibel und effizient über zahlreiche virtuelle Karten abzuwickeln.

Wallester spricht damit gezielt Firmen an, die modernes Ausgabenmanagement und eine hohe Skalierbarkeit wichtiger finden als klassische Zusatzleistungen für Kreditkarten wie Versicherungen oder Bonusprogramme. Das kostenlose Kontingent von 300 virtuellen Karten im Free-Plan setzt dabei ein starkes Zeichen für Unternehmen, die eine flexible und kostengünstige Lösung suchen.

Fazit: Unsere Bewertung der Wallester Firmenkreditkarte

Wir sehen Wallester Business als eine der derzeit spannendsten Optionen im Bereich Firmenkreditkarten – besonders für Unternehmen, die viele Karten benötigen und maximale Kostenkontrolle suchen.

Das marktführende Angebot von 300 kostenlosen virtuellen Karten im Free-Plan, kombiniert mit der unbegrenzten Ausgabe physischer Karten ohne Plattformgebühren, bietet aus unserer Sicht einen deutlichen Mehrwert gegenüber vielen klassischen Firmenkreditkarten. Während andere Anbieter häufig monatliche Grundgebühren verlangen oder die Zahl der kostenlosen Karten stark begrenzen, setzt Wallester auf ein echtes Freemium-Modell, das sich flexibel an den Bedarf von Start-ups, KMU und wachstumsstarken Teams anpasst.

Auch funktional überzeugt Wallester: Die Plattform vereint Kartenausgabe, Ausgabenmanagement und Zahlungsfunktionen in einer intuitiven Umgebung. Besonders positiv fällt die Möglichkeit auf, Kartenlimits individuell zu steuern, Ausgaben in Echtzeit zu überwachen und Transaktionen effizient in die Buchhaltung zu integrieren.

Im Vergleich zu traditionellen Firmenkreditkarten fehlen allerdings klassische Zusatzleistungen wie Versicherungen, Cashback oder Lounge-Zugang. Wer darauf Wert legt, muss dies einkalkulieren. Für Unternehmen, bei denen Ausgabenkontrolle, Flexibilität und eine große Anzahl von Firmenkarten im Vordergrund stehen, bietet Wallester jedoch ein insgesamt sehr attraktives Gesamtpaket.

Gerade für kreditkartenaffine Unternehmen, die eine moderne, skalierbare Lösung für ihr Ausgabenmanagement suchen, ist Wallester Business aus unserer Sicht eine klare Empfehlung.

Häufig gestellte Fragen – FAQ

Nein, Wallester ist keine Bank, sondern ein lizenziertes Zahlungsinstitut mit Sitz in Estland, das sich auf moderne Firmenkartenlösungen und digitales Ausgabenmanagement spezialisiert hat.
Das Unternehmen stellt Unternehmen ein eigenes Zahlungskonto (Wallet) mit personalisierter IBAN zur Verfügung, ersetzt aber nicht das klassische Geschäftskonto. Über Wallester Business erhalten Sie physische und virtuelle Karten in hoher Anzahl, können Ihre Ausgaben zentral verwalten und Ihre geschäftlichen Zahlungen auf effiziente Weise steuern.

Die Eröffnung eines Wallester Business Accounts erfolgt vollständig online über die Wallester-Website. Nach Eingabe der Unternehmensdaten und erfolgreicher Verifizierung im Rahmen des KYB-Prozesses (Know Your Business) wird ein eigenes Zahlungskonto (Wallet) mit personalisierter IBAN eingerichtet. In der Regel ist die Überprüfung innerhalb von 24 bis 48 Stunden abgeschlossen. Anschließend können sofort virtuelle und physische Firmenkarten erstellt und genutzt werden.

Wallester setzt auf höchste internationale Sicherheitsstandards beim Schutz von Kartendaten. Das Unternehmen ist PCI DSS Level 1 zertifiziert – der strengsten Sicherheitsstufe im Zahlungsverkehr. Diese Zertifizierung garantiert, dass Zahlungsdaten umfassend verschlüsselt, streng kontrolliert verarbeitet und regelmäßig durch externe Prüfungen abgesichert werden. Für Nutzer bedeutet das ein besonders hohes Maß an Sicherheit bei der Nutzung der Firmenkarten und einen zuverlässigen Schutz sensibler Finanzdaten.

Wallester Business ist im Free Plan dauerhaft kostenlos, weil sich das Unternehmen nicht über klassische Nutzungsgebühren finanziert. Stattdessen basiert das Geschäftsmodell auf Partnerschaften mit Visa und anderen Zahlungsdienstleistern. Dadurch bleiben der Zugang zur Plattform, die Ausgabe physischer Karten und die grundlegende Verwaltung von Geschäftsausgaben dauerhaft gebührenfrei. Ziel von Wallester ist es, Unternehmen eine einfache, sichere und effiziente Lösung für Kreditkarten und Ausgabenmanagement bereitzustellen – ohne monatliche Plattformkosten.

Trotz des kostenlosen Plattformzugangs können je nach Nutzung zusätzliche Gebühren anfallen. So kostet jede virtuelle Karte, die über das kostenlose Kontingent von 300 Karten hinausgeht, 0,35 € monatlich. Für Bargeldabhebungen, Zahlungen in Fremdwährungen und optionale Zusatzleistungen wie den Expressversand physischer Karten oder die Ausstellung von Kontobestätigungen erhebt Wallester marktübliche Gebühren. Die tatsächlichen Kosten richten sich daher nach dem individuellen Nutzungsverhalten.

Über die Autorin
Janine El-Saghir Janine ist promovierte Kulturwissenschaftlerin. Nach ihrem Abschluss hat sie eine Karriere in der Wirtschaft in den Bereichen Consumer Research, Datenanalyse und Business Insights eingeschlagen. Seit... Mehr erfahren