Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr | Vergleich 03/2025
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Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr
Für alle, die regelmäßig international unterwegs sind, ist eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr, mit der sie zudem noch weltweit kostenlos Bargeld abheben können, von entscheidender Bedeutung. Doch worauf kommt es bei der Auswahl der passenden Karte an? Finden Sie in unserem Vergleich die besten Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr!
Geschrieben von
Lisa Hofmann
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren
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Die besten Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr
72 Kreditkarten
Sortieren nach:
TF Mastercard Gold
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €, aber bei Barabhebungen wird sofort ein effektiver Jahreszins von 24,79 % fällig.
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
0 €
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 €
Hinweis
Es entstehen keine Abhebegebühren. Jedoch wird beim Bargeldbezug ein effektiver Jahreszins von 24,79% fällig.
Wenn ein monatlicher Geldeingang von 1000 € nicht erreicht wird, fallen 4,90 € Kontoführungsgebühren an. Ausgenommen von dieser Gebühr sind alle unter 28 Jahren.
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
2,2 %
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
2,2 %
Hinweis
Mindestabhebebetrag 50 €. Liegt der auf dem Konto verfügbare Betrag darunter, können auch niedrigere Beträge abgehoben werden.
eff. Sollzins
10,39 %
100 € Gutschrift bei Kontoeröffnung
Voraussetzung zum Erhalt der Gutschrift: Zwei aufeinanderfolgende monatliche Geldeingänge (auch in Teilbeträgen) in den ersten vier Monaten:
Ab 28 Jahre: 1.000 € (auch bei Gemeinschaftskonten)
Unter 28 Jahren: 500 € (auch bei Gemeinschaftskonten mit einem Kontoinhabenden unter 28 Jahren)
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
200 € Startguthaben + 15.000 Membership Rewards Punkte
Nach Belastungen mit Ihrer Business Platinum Hauptkarte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 10.000 € (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommen Sie eine Gutschrift in Höhe von 200 € auf Ihr Kartenkonto. Zusätzlich bekommen Sie nach Belastungen mit Ihrer Karte von mindestens 15.000 € (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb des 4. bis 6. Monats nach Kartenerhalt eine Gutschrift in Höhe von 15.000 Membership Rewards® Punkten auf Ihr Kartenkonto. Die erste Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate und die zweite Gutschrift nach Ablauf der ersten 6 Monate mit der jeweils nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden.
über 1.000 € jährliches Reise-, Coworkig- & Technologieguthaben
Nach Belastungen mit Ihrer Business Gold Karte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 5.000 € (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommen Sie eine Gutschrift in Höhe von 150 € auf Ihr Kartenkonto. Die Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate mit der nächstmöglichen Abrechnung.
Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden.
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
Der kostenlose Bargeldbezug im In-und Ausland gilt nur für Kunden mit Aktivstatus. Diesen erhält man nur mit einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang von 700 Euro.
Bargeldbezug und Kartenzahlung innerhalb des Euroraums für alle Nutzer kostenlos. Bargeldbezug und Kartenzahlung in Fremdwährung nur für Nutzer mit Aktivstatus kostenlos. Den Aktivstatus erhält man nur durch einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro.
bis 200 Euro oder 5 Abhebungen pro Monat kostenlos (je
nachdem, was zuerst eintritt); danach 2 Prozent des Betrages, mindestens jedoch 1 Euro
Keine Schufa-Prüfung
Keine Fremdwährungsgebühr
Kostenlose Überweisung in 29 Währungen
Abhebungen über 200 Euro im Monat sind gebührenpflichtig (2 Prozent)
Verifizierung über Video-Selfie
Consorsbank VISA Classic
Jahresgebühr
48 €
Bei monatlichem Geldeingang von min. 700 Euro oder wenn der Kontoinhaber unter 28 Jahre ist, kostenlos.
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
2,1 %
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
2,1 %
eff. Sollzins
10,15 %
Bis zu 200 € Startguthaben für Neukunden.
Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Bei aktiver Nutzung wird die Prämie in 50 € Gutschriften ausgezahlt. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
0 €, aber bei Barabhebungen wird sofort ein effektiver Jahreszins von 24,69 % fällig.
Hinweis
Sollzins bei Bargeldverfügungen (Barabhebung, Überweisungen/Geldtransfers, Kauf von Kryptowährungen), 24,69 % p.a. Effektivzins ab Transaktionstag, nominal pro Monat
eff. Sollzins
24,69 %
6.000 Willkommenspunkte
Vorteile und Rabatte in Hilton-Hotels durch Hilton Gold
Kreditkarten bringen ihrem Inhaber so einige Vorteile, jedoch gibt es auch immer Kosten und Gebühren, die teilweise empfindlich ins Geld gehen können. Ein großer Kostenfaktor bei vielen Kreditkarten sind die Fremdwährungsgebühren. Sie werden immer dann fällig, wenn Sie Zahlungen außerhalb der Eurozone leisten. Dies ist insofern problematisch, als eine Kreditkarte besonders aufgrund der hohen Akzeptanz im Ausland als Zahlungsmittel für Touristen beliebt ist. Trotzdem gibt es nach wie vor interessante Angebote, die auf diese Auslandseinsatzgebühr verzichten. Finden Sie in unserem Kreditkarten-Vergleich die besten Karten!
Das bedeutet Fremdwährungsgebühr
Die Fremdwährungsgebühr wird immer dann erhoben, soll das Abheben von Bargeld in einer anderen Währung als dem Euro erfolgen oder möchten Sie in einem Land außerhalb der Eurozone in einer fremden Währung Zahlungen leisten. Zusätzlich zu einem häufig erhöhten Umtauschkurs wird dann eine zusätzliche Gebühr durch die Bank erhoben.
In der Regel fallen die Gebührensätze auf den ersten Blick überschaubar aus. Sie sollten in diesem Zusammenhang allerdings eines bedenken: Die Kreditkarte ist als Zahlungsmittel besonders dort beliebt, wo die konventionelle Girocard aus Deutschland nicht mehr akzeptiert wird – und dies sind ausnahmslos Länder, in denen nicht in Euro gezahlt werden kann. Möchten Sie hohen Kosten vorbeugen, sollten Sie außerhalb der Eurozone Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr nutzen, wie die Deutschland Kreditkarte Classic, der Bank Norwegian Visa oder die Barclays Visa.
Fremdwährungsgebühr als wichtiger Kostenfaktor
Besonders Vielreisende profitieren von Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühren.Foto: Дмитрий Ларичев / iStock
Wenn Sie häufiger im Ausland unterwegs sind, beispielsweise weil dies geschäftlich notwendig ist oder das Reisen zu Ihren Hobbys gehört, ist die unproblematische Zahlung womöglich der einzige Grund für die Anschaffung einer Kreditkarte. Aus diesem Grund können sich durch die Auslandsgebühr erhebliche Belastungen durch Kartenzahlungen summieren, die die Kosten der normalerweise viel beachteten Jahresgebühr oder von anderen Gebühren deutlich übersteigen.
Ist der Auslandseinsatz Ihrer Prepaid Kreditkarte oder auch konventionellen Kreditkarte ein ganz wesentlicher Punkt, dann sollten Sie hier einen umfangreichen Vergleich anstellen und sich für eine der empfohlenen Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr entscheiden.
Hier fallen Fremdwährungsgebühren an
Sie sollten im Kontext der Fremdwährungsgebühr beachten, dass diese auch in der Europäischen Union anfallen kann. Maßgeblich ist hierbei nicht, ob das Land Mitglied der EU ist, sondern ob der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet wird. Das ist beispielsweise in Schweden und Norwegen genauso wenig der Fall wie in den meisten osteuropäischen EU-Staaten. Ausnahmen stellen hier Slowenien und die baltischen Staaten dar. Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr sind also auch im europäischen Ausland von Nutzen.
Zusatzleistungen der Kreditkarten
Ist man außerhalb des Euro-Raums unterwegs, können mit der Kreditkarte zusätzliche Gebühren anfallen.Foto: MargaretW / iStock
Gehören Sie zu denjenigen, die häufig geschäftlich oder privat häufig im Ausland – und zwar sowohl im Euro-Raum als auch außerhalb der Eurozone– unterwegs sind und beim Bezahlen und Abheben von Bargeld mit Ihrer EC-Karte an Ihre Grenzen gestoßen? Fakt ist: Eine EC-Karte bzw. Girocard verfügt lediglich über eine eingeschränkte internationale Akzeptanz. Möchten Sie weltweit kostenlos Bargeld abheben, ist Ihre EC-Karte mitunter wenig oder gar nicht nutzbar.
Ein weiterer Nachteil einer EC-Karte bzw. Girokarte besteht in den begrenzten Zusatzleistungen. Vice versa bieten sogar kostenlose Kreditkarten wie die Deutschland Kreditkarte Classic der Hanseatic Bank oder die Kreditkarte der Bank Norwegian inkludierte Reise-Versicherungen wie eine Auslandsreise-Krankenversicherung, ein Reiseversicherungs-Paket oder andere zusätzliche Leistungen wie den Zugang zu Flughafen-Lounges. Wir empfehlen Ihnen aus diesem Grund im Euro-Raum und außerhalb des EWR die Nutzung einer passenden Kreditkarte wie der Bank Norwegian Visa Card, der DKB Kreditkarte, einer Karte der Advanzia Bank oder einer anderen kostenlosen Karte ohne Fremdwährungsgebühr.
Vor- und Nachteile der Karte
Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr bieten sowohl Vorteile als auch Nachteile, je nachdem, wie häufig und in welchem Umfang Sie im Ausland oder in Fremdwährungen tätig sind. Im Folgenden ein Überblick:
Vorteile
Ein bedeutender Vorteil solcher Karten ist, dass Sie bei Zahlungen im Ausland keine zusätzlichen Fremdwährungsgebühren zahlen müssen, die bei klassischen Kreditkarten häufig zwischen 1,5 % und 3 % betragen. Dies kann insbesondere für Reisende oder Online-Shopper von großem Nutzen sein. Wenn Sie regelmäßig in Fremdwährungen einkaufen, sei es bei internationalen Online-Shops oder im Ausland, können Sie mit einer Karte ohne Fremdwährungsgebühr deutlich Geld sparen.
Zudem lässt sich die Karte weltweit bequem einsetzen, ohne dass versteckte Gebühren anfallen, was besonders praktisch ist, wenn Sie häufig unterwegs sind oder international arbeiten.
Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz der Kosten, da Sie genau wissen, wie viel Sie für einen Einkauf bezahlen müssen, ohne unerwartete Zusatzkosten befürchten zu müssen.
Nachteile
Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Häufig haben Karten ohne Fremdwährungsgebühr eine höhere Jahresgebühr im Vergleich zu Karten, die diese Gebühr erheben. Daher kann es sich möglicherweise nicht immer lohnen, wenn Sie die Karte nur selten im Ausland nutzen.
Zudem sollte beachtet werden, dass einige Anbieter bei Karten ohne Fremdwährungsgebühr eine höhere Marge auf den Wechselkurs setzen. Dies bedeutet, dass der Wechselkurs für den Fremdwährungsumtausch ungünstiger sein könnte, was die Einsparungen bei der Gebühr möglicherweise wieder ausgleicht.
Des Weiteren ist die Auswahl solcher Karten oft begrenzt, da nicht alle Banken oder Kreditkartengesellschaften diese Option anbieten. In einigen Fällen bieten Karten ohne Fremdwährungsgebühr den Vorteil nur unter bestimmten Bedingungen, wie einem Mindestumsatz oder einer bestimmten Nutzungshäufigkeit. Andernfalls könnten zusätzliche Kosten oder Einschränkungen anfallen.
Vorteile
Geldsparen bei Nutzung im Ausland
Vorteile bei Einkäufen in int. Online-Shops
Bequeme Nutzung weltweit
Transparenz der Kosten
Nachteile
Häufig höhere Jahresgebühr oder Sollzinsen
Oft schlechterer Wechselkurs
Begrenzte Auswahl
Kostenlose Kreditkarten ohne Auslandsgebühr
Auch beim Abheben von Bargeld kann die Fremdwährungsgebühr berechnet werden.Foto: ajr_images / iStock
Hinsichtlich der Gebühren sollte unterschieden werden zwischen einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr und einer Auslandseinsatzgebühr. Zwar werden diese Begrifflichkeiten häufig synonym verwendet, maßgeblich ist allerdings die gezahlte Währung. Es kann also sein, dass Sie eine Kreditkarte am heimischen PC für eine Auslandsbestellung verwenden, die in US-Dollar abgewickelt wird – hier kann eine Fremdwährungsgebühr fällig werden. Ebenso können Sie sich natürlich im Ausland in der Eurozone aufhalten und dort mit Kreditkarte zahlen. Hier wird womöglich bei einigen Anbietern trotzdem eine Auslandseinsatzgebühr berechnet.
Sie sollten sich also im Vorfeld darüber informieren, welcher Anbieter in welchen Situationen zusätzliche Gebühren erhebt und wann Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr wirklich von Nutzen sind. In der Regel ist in den allgemeinen Geschäftsbedingungen eindeutig aufgeführt, unter welchen Bedingungen Sie mit Zusatzbelastungen rechnen müssen.
Darauf kommt es bei den Kreditkarten an
Unsere Empfehlungen für eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr haben es bereits gezeigt: Selbst preiswerte Kreditkarten kommen nicht vollkommen ohne Kosten aus – was aus Sicht der Bank natürlich auch nachvollziehbar ist. Entweder Sie müssen eine vergleichsweise hohe Jahresgebühr begleichen oder aber sie werden bei Ratenzahlungen zur Kasse gebeten. Besonders hohe Sollzinsen sind bei vielen Kreditkarten ohne generelle Auslandsgebühr üblich, allerdings nicht zwingend ein Problem. Sie können die Rückzahlungsvereinbarungen in der Regel so modifizieren, dass der zu zahlende Betrag sofort eingezogen wird.
Viele Anbieter gewähren einen zinslosen Kredit über ein bis zwei Monate, sodass erst Ratenzahlungen zu einer hohen finanziellen Belastung führen. In Verbindung mit einem üppigen Kreditrahmen, der nicht selten ohne Einkommensnachweis gewährt wird, laden diese Kreditkarten allerdings auch geradezu dazu ein, Geld auszugeben.
Fazit
Beim Bezahlen mit der Kreditkarte außerhalb des Euro-Raums sollte man auf die Fremdwährungsgebühren achten.Foto: simonapilolla / iStock
Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühren sind vorwiegend für Vielreisende und Menschen, die viel in internationalen Online-Shops einkaufen, sinnvoll. Eine Karte ohne solche Gebühren kann sich lohnen, beim Shoppen und auch beim Auslandsaufenthalt kann so mitunter viel Geld gespart werden. Die Karten können bequem weltweit genutzt werden, auch sind die Kosten transparent.
Achten sollten Interessenten aber auch mögliche andere Gebühren wie Jahresgebühr oder Sollzinsen. Auch schlechtere Wechselkurse sind oftmals ein Mittel der Anbieter, weitere Gebühren zu erheben. Dazu kommt momentan eine eher schlechte Auswahl.
Achten Sie beim Kauf einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr auf mögliche andere Kostenfaktoren und wägen Sie eigene Wünsche und Anforderungen an die Karte in einem Kreditkarten-Vergleich entsprechend ab. Dann kann sich eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühren für Sie lohnen.
Häufige Fragen
Die Fremdwährungsgebühr wird berechnet, wenn Sie mit Ihrer Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone bezahlen oder Bargeld abheben. Es ist also eine Gebühr, die zusätzlich zu den allgemeinen Gebühren für Bezahlungen und Barabhebungen hinzukommt.
Eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr lohnt sich für diejenigen, die viel auf Reisen sind und dabei in Ländern außerhalb des Euro-Raums reisen. Das gilt insbesondere bei längeren Auslandsaufenthalten. Daneben kann die Fremdwährungsgebühr natürlich auch anfallen, wenn Sie beim Online-Shopping im Ausland bestellen und in der jeweiligen Landeswährung abgerechnet wird.
Die Höhe der Fremdwährungsgebühr ist ganz unterschiedlich, je nach Kreditkartenanbieter. In der Regel bewegt sie sich jedoch zwischen ein und zwei Prozent des Umsatzes mit der Kreditkarte. Insbesondere Bargeldabhebungen können dadurch kostenintensiv werden, weil die Fremdwährungsgebühr zu den ohnehin meist schon hohen Gebühren pro Barabhebung hinzukommt.
Über die Autorin
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren