Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr | Vergleich 2024
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Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr
Für alle, die regelmäßig international unterwegs sind, ist eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr, mit der sie zudem noch weltweit kostenlos Bargeld abheben können, von entscheidender Bedeutung. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl einer Reisekreditkarte ohne Auslandsgebühr unbedingt achten sollten.
Geschrieben von
Lisa Hofmann
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren
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Die besten Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr
71 Kreditkarten
Sortieren nach:
TF Mastercard Gold
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €, aber bei Barabhebungen wird sofort ein effektiver Jahreszins von 24,79 % fällig.
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
0 €
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 €
Hinweis
Es entstehen keine Abhebegebühren. Jedoch wird beim Bargeldbezug ein effektiver Jahreszins von 24,79% fällig.
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
eff. Sollzins
22,71 %
1500 Meilen Willkommensbonus
Reiserücktritt- und Reiseabbruch-Versicherung inklusive
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
Der kostenlose Bargeldbezug im In-und Ausland gilt nur für Kunden mit Aktivstatus. Diesen erhält man nur mit einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang von 700 Euro.
Innerhalb von 4 Wochen nach Kontoeröffnung min. 3 Transaktionen mit Gesamthöhe von min. 100 €. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Innerhalb der ersten 5 Monate nach Kontoeröffnung min. 3 Transaktionen je über 25 €. Pro Monat erhalten Sie 30 €. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Bargeldbezug und Kartenzahlung innerhalb des Euroraums für alle Nutzer kostenlos. Bargeldbezug und Kartenzahlung in Fremdwährung nur für Nutzer mit Aktivstatus kostenlos. Den Aktivstatus erhält man nur durch einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro.
Klassischerweise lohnen sich Kreditkarten für die Banken dadurch, dass Sie als Kunde Soll-Zinsen für die Zahlungen mit der Kreditkarte begleichen müssen. Diese Soll-Zinsen fallen aufgrund der derzeit geringen Kapitalmarktzinsen allerdings überschaubar aus – was viele Banken dazu veranlasst, kräftig an der Gebührenschraube zu drehen.
Besonders beliebt sind hier die sogenannten Fremdwährungsgebühren, die immer dann fällig werden, wenn Sie Zahlungen außerhalb der Euro-Zone leisten. Dies ist insofern problematisch, als eine Kreditkarte besonders aufgrund der hohen Akzeptanz im Ausland als Zahlungsmittel für Touristen beliebt ist. Trotzdem gibt es nach wie vor interessante Angebote, die auf diese Auslandseinsatzgebühr verzichten.
Gehören Sie zu denjenigen, die häufig geschäftlich oder privat häufig im Ausland – und zwar sowohl im Euro-Raum als auch außerhalb des Euro-Raums – unterwegs sind und beim Bezahlen und Abheben von Bargeld mit Ihrer EC-Karte an Ihre Grenzen gestoßen? Fakt ist: Eine EC-Karte bzw. Girocard verfügt lediglich über eine eingeschränkte internationale Akzeptanz. Möchten Sie weltweit kostenlos Bargeld abheben, ist Ihre EC-Karte mitunter wenig oder gar nicht nutzbar. Ein weiterer Nachteil einer EC-Karte bzw. Girokarte besteht in den begrenzten Zusatzleistungen. Vice versa bieten sogar kostenlose Kreditkarten wie die Deutschland Kreditkarte Classic der Hanseatic Bank oder die Kreditkarte der Bank Norwegian inkludierte Reise-Versicherungen wie eine Auslandsreise-Krankenversicherung, ein Reiseversicherungs-Paket oder andere zusätzliche Leistungen wie den Zugang zu Flughafen-Lounges. Wir empfehlen Ihnen aus diesem Grund im Euro-Raum und außerhalb des EWR die Nutzung einer passenden Kreditkarte wie der Norwegian Visa Card, der DKB Kreditkarte, einer Karte der Advanzia Bank oder einer anderen kostenlosen Karte ohne Fremdwährungsgebühr.
Was bedeutet Fremdwährungsgebühr?
Die Fremdwährungsgebühr wird immer dann erhoben, soll das Abheben von Bargeld in einer anderen Währung als dem Euro erfolgen oder möchten Sie in einem Land außerhalb des Euro-Raums in einer fremden Währung Zahlungen leisten.
Zusätzlich zu einem häufig erhöhten Umtauschkurs wird dann eine zusätzliche Gebühr durch die Bank erhoben. In der Regel fallen die Gebührensätze auf den ersten Blick überschaubar aus. Sie sollten in diesem Zusammenhang allerdings eines bedenken: Die Kreditkarte ist als Zahlungsmittel besonders dort beliebt, wo die konventionelle Girocard aus Deutschland nicht mehr akzeptiert wird – und dies sind ausnahmslos Länder, in denen nicht mehr in Euro gezahlt werden kann. Möchten Sie hohen Kosten vorbeugen, sollten Sie außerhalb der Eurozone Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr nutzen.
Fremdwährungsgebühr als wichtiger Kostenfaktor
Wenn Sie häufiger im Ausland unterwegs sind, beispielsweise weil dies geschäftlich notwendig ist oder das Reisen zu Ihren Hobbys gehört, ist die unproblematische Zahlung womöglich der einzige Grund für die Anschaffung einer Kreditkarte. Aus diesem Grund können sich durch die Auslandsgebühr erhebliche Belastungen durch Kartenzahlungen summieren, die die Kosten der normalerweise viel beachteten Jahresgebühr oder von anderen Gebühren deutlich übersteigen. Ist der Auslandseinsatz Ihrer Prepaid Kreditkarte oder auch konventionellen Kreditkarte ein ganz wesentlicher Punkt, dann sollten Sie hier einen umfangreichen Vergleich anstellen und sich für eine der empfohlenen Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr entscheiden.
Warum eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr?
Vielleicht kennen Sie die Situationen von Ihrer letzten Reise: Sie sind im Ausland angekommen und benötigen Geld für typische Aktivitäten wie Taxifahrten oder Restaurantbesuche. Gleichzeitig möchten Sie aber schon aus Sicherheitsgründen auf hohe Bargeldbestände verzichten. In der Folge werden Sie vermutlich häufig kleinere Beträge Bargeld abheben wollen – und laufen hiermit schnell in die Falle der Fremdwährungsgebühr. Denn für diese Gebühr wird häufig ein pauschaler Mindestbetrag von einigen Euro berechnet, die Sie auch bei geringen Beträgen begleichen müssen.
Liegt die Gebühr beispielsweise bei mindestens 3 € oder 2 % des abzugebenden Betrages, wären dies bei umgerechnet 50 € auch 3 € – was bezogen auf die abgehobene Summe einem Gebührensatz von 6 % entspricht. Außerdem sollten Sie in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen, dass noch weitere Gebühren berechnet werden, die Sie zusätzlich zur Auslandseinsatzgebühr tragen müssen. Für Reisende sind Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr bzw. eine Kreditkarte, mit der sie weltweit kostenlos Bargeld abheben können, also von besonderer Bedeutung.
Hier fallen Fremdwährungsgebühren an
Sie sollten im Kontext der Fremdwährungsgebühr beachten, dass diese auch in der Europäischen Union anfallen kann. Maßgeblich ist hierbei nicht, ob das Land Mitglied der EU ist, sondern ob der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet wird. Das ist beispielsweise in Schweden und Norwegen genauso wenig der Fall wie in den meisten osteuropäischen EU-Staaten. Ausnahmen stellen hier Slowenien und die baltischen Staaten dar. Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr sind also auch im europäischen Ausland von Nutzen.
Kostenlose Kreditkarten ohne Auslandsgebühr
Hinsichtlich der Gebühren sollte unterschieden werden zwischen einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr und einer Auslandseinsatzgebühr. Zwar werden diese Begrifflichkeiten häufig synonym verwendet, maßgeblich ist allerdings die gezahlte Währung. Es kann also sein, dass Sie eine Kreditkarte am heimischen PC für eine Auslandsbestellung verwenden, die in US-Dollar abgewickelt wird – hier kann eine Fremdwährungsgebühr fällig wird. Ebenso können Sie sich natürlich im Ausland in der Euro-Zone aufhalten und dort mit Kreditkarte zahlen. Hier wird womöglich bei einigen Anbietern trotzdem eine Auslandseinsatzgebühr berechnet.
Sie sollten sich also im Vorfeld darüber informieren, welcher Anbieter in welchen Situationen zusätzliche Gebühren erhebt und wann Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr wirklich von Nutzen sind. In der Regel ist in den allgemeinen Geschäftsbedingungen eindeutig aufgeführt, unter welchen Bedingungen Sie mit Zusatzbelastungen rechnen müssen.
Darauf kommt es bei den Kreditkarten an
Unsere Empfehlungen für eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr haben es bereits gezeigt: Selbst preiswerte Kreditkarten kommen nicht vollkommen ohne Kosten aus – was aus Sicht der Bank natürlich auch nachvollziehbar ist. Entweder Sie müssen eine vergleichsweise hohe Jahresgebühr begleichen oder aber sie werden bei Ratenzahlungen zur Kasse gebeten. Besonders hohe Soll-Zinsen sind bei vielen Kreditkarten ohne generelle Auslandsgebühr üblich, allerdings nicht zwingend ein Problem. Sie können die Rückzahlungsvereinbarungen in der Regel so modifizieren, dass der zu zahlende Betrag sofort eingezogen wird.
Viele Anbieter gewähren einen zinslosen Kredit über ein bis zwei Monate, sodass erst Ratenzahlungen zu einer hohen finanziellen Belastung führen. In Verbindung mit einem üppigen Kreditrahmen, der nicht selten ohne Einkommensnachweis gewährt wird, laden diese Kreditkarten allerdings auch geradezu dazu ein, Geld auszugeben.
Fazit
Vor wenigen Jahren gab es eine Vielzahl attraktiver Angebote von preiswerten bis kostenlosen Kreditkarten, mit denen Sie weltweit gebührenfrei Bargeld abheben konnten. Mittlerweile ist dieses Angebot spürbar reduziert worden, weil das konventionelle Kreditgeschäft immer weniger Umsatz generiert und die Banken zunehmend für ihre Geldeinlagen Strafzinsen zahlen müssen. Trotzdem zeigt unser Kreditkarten-Vergleich, dass Sie eine solche Kreditkarte ohne Auslandsgebühr nach wie vor erhalten können.
Vor dem Vertragsabschluss sollten Sie die Jahresgebühren allerdings ebenso im Blick haben wie die Kosten für einen Ratenkredit, sofern dieser benötigt wird. Eine genaue Prüfung der allgemeinen Geschäftsbedingungen lohnt sich ebenso, weil die kostenfreie Nutzung auf der Reise häufig an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, wie die Abhebung eines Mindestbetrags.
Möglicherweise eine günstige Alternative: Eine Prepaid-Kreditkarte ist zumeist ebenso günstig und weitgehend risikolos bei einem möglichen Verlust im Ausland.
Häufige Fragen zu Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr
Die Fremdwährungsgebühr wird berechnet, wenn Sie mit Ihrer Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone bezahlen oder Bargeld abheben. Es ist also eine Gebühr, die zusätzlich zu den allgemeinen Gebühren für Bezahlungen und Barabhebungen hinzukommt.
Eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr lohnt sich für diejenigen, die viel auf Reisen sind und dabei in Ländern außerhalb des Euro-Raums reisen. Das gilt insbesondere bei längeren Auslandsaufenthalten. Daneben kann die Fremdwährungsgebühr natürlich auch anfallen, wenn Sie beim Online-Shopping im Ausland bestellen und in der jeweiligen Landeswährung abgerechnet wird.
Die Höhe der Fremdwährungsgebühr ist ganz unterschiedlich, je nach Kreditkartenanbieter. In der Regel bewegt sie sich jedoch zwischen ein und 2 % des Umsatzes mit der Kreditkarte. Insbesondere Bargeldabhebungen können dadurch kostenintensiv werden, weil die Fremdwährungsgebühr zu den ohnehin meist schon hohen Gebühren pro Barabhebung hinzukommt.
Zu den Top-Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr zählen folgende Karten:
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren