Kreditkarte ohne Girokonto | Die besten Anbieter für 2024
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Kreditkarten ohne Kontobindung
Kreditkarten erleichtern den alltäglichen Zahlungsverkehr ungemein. Ob auf Reisen, im Ausland oder Zuhause: Mit einer Kreditkarte tragen Sie immer das passende Zahlungsmittel bei sich. Für Personen, die bereits ein Konto mit einer EC-Karte haben, eignet sich eine Kreditkarte ohne Girokonto. Alle Transaktionen, die mit einer Kreditkarte ohne zugehöriges Konto getätigt werden, gehen dann ganz einfach von dem bereits bestehenden Konto des Karteninhabers ab. Im Folgenden geben wir Ihnen wichtige Informationen und Tipps zu Kreditkarten ohne Girokonto.
Geschrieben von
Lisa Hofmann
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren
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Kreditkarten ohne Girokonto im Vergleich
71 Kreditkarten
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TF Mastercard Gold
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €, aber bei Barabhebungen wird sofort ein effektiver Jahreszins von 24,79 % fällig.
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
0 €
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 €
Hinweis
Es entstehen keine Abhebegebühren. Jedoch wird beim Bargeldbezug ein effektiver Jahreszins von 24,79% fällig.
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
eff. Sollzins
22,71 %
1500 Meilen Willkommensbonus
Reiserücktritt- und Reiseabbruch-Versicherung inklusive
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
Der kostenlose Bargeldbezug im In-und Ausland gilt nur für Kunden mit Aktivstatus. Diesen erhält man nur mit einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang von 700 Euro.
Innerhalb von 4 Wochen nach Kontoeröffnung min. 3 Transaktionen mit Gesamthöhe von min. 100 €. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Innerhalb der ersten 5 Monate nach Kontoeröffnung min. 3 Transaktionen je über 25 €. Pro Monat erhalten Sie 30 €. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Bargeldbezug und Kartenzahlung innerhalb des Euroraums für alle Nutzer kostenlos. Bargeldbezug und Kartenzahlung in Fremdwährung nur für Nutzer mit Aktivstatus kostenlos. Den Aktivstatus erhält man nur durch einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro.
Für die Beantragung von Kreditkarten ohne Girokonto ist kein Kontowechsel notwendig
Eine Kreditkarte ohne Girokonto kann mit einem bestehenden Konto verknüpft werden
Mit Kreditkarten ohne Girokonto lassen sich alle Vorteile einer Kreditkarte flexibel ausschöpfen
Kreditkarten ohne Girokonto gibt es von verschiedenen Anbietern und mit unterschiedlichen Konditionen
Bei einer Kreditkarte ohne Girokonto können Sie Ihr bestehendes Konto mit der Kreditkarte verknüpfen. So sparen Sie sich mit einer Kreditkarte ohne Konto einen komplizierten und zeitaufwendigen Kontowechsel. Ob Sie sich für eine kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto entscheiden oder eine Kreditkarte ohne Girokonto mit Jahresgebühr wählen, ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig.
Was ist eine Kreditkarte ohne Girokonto?
Kreditkarten ohne Girokonto unterscheiden sich in Funktion und Leistung nicht von anderen Kreditkarten, das Besondere an Kreditkarten ohne Girokonto ist die Tatsache, dass Sie nicht bei der gleichen Bank beantragt werden müssen, wie das Referenzkonto der Karte.
Eine Kreditkarte ohne Girokonto lohnt sich vor allem, wenn Sie kein weiteres Girokonto eröffnen möchten. Diese Entscheidung ist aus mehreren Gründen sinnvoll:
Besserer Finanzüberblick, wenn nur ein Konto genutzt wird, über das sämtliche Zahlungen laufen
Mehrere Konten können sich negativ auf Ihre Schufa-Auskunft auswirken
Kreditkarten ohne Girokonto: passende Karte im Kreditkarten-Vergleich finden
Zahlreiche Banken bieten auch eine Kreditkarte ohne Girokonto an. Es gibt einfache Standard-Kreditkarten, die in der Regel kostenlos sind und höherklassige Premium-Kreditkarten in Gold, Platin und Schwarz. Diese Kreditkarten ohne Girokonto bieten attraktive Zusatzleistungen.
Bei einem Kreditkarten-Vergleich können Sie individuell nach den Kriterien filtern, die Ihnen bei der eigenen Kreditkarte ohne Girokonto wichtig sind: Möchten Sie eine Kreditkarte ohne Konto, aber mit zusätzlichen Versicherungsleistungen (bspw. Reise-Versicherungen, Auslandsreise-Krankenversicherung, etc.), bestimmten Bonusprogrammen wie Vielflieger- oder Tankrabatten oder auch Zugang zu Flughafen-Lounges? Oder soll die Kreditkarte ohne Girokonto lediglich über die gewöhnlichen Funktionen wie Bargeldbezug und bargeldloses Zahlen verfügen?
Alle Vorteile einer Kreditkarte ohne Girokonto
Der größte Vorteil einer Kreditkarte ohne Girokonto ist die Möglichkeit, diese Kreditkarte über das bereits bestehende Konto zu verwalten. Das spart im Wesentlichen viel Zeit und unnötige Arbeit, die die Neueröffnung eines Kontos mit sich bringt. Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Kontowechsel vornimmt, der mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.
Die Tatsache, dass Sie kein zusätzliches Konto als Referenzkonto für Ihre Kreditkarte benötigen, bringt außerdem einen deutlich besseren Überblick über die persönlichen Finanzen. So können Sie alle Transaktionen über ein Konto verwalten und überblicken.
Alle wichtigen Grundfunktionen enthalten
Natürlich bietet auch eine Kreditkarte ohne Girokonto genau die gleichen Grundleistungen wie jede andere Kreditkarte auch. Dazu gehört die Möglichkeit, weltweit bargeldlos bezahlen zu können und Bargeld abheben und die Nutzung der Kreditkarte beim Online-Shopping. Ferner bieten Kreditkarten ohne Girokonto dann noch mehr oder weniger umfangreiche Zusatzleistungen.
Das Angebot an Kreditkarten ohne Girokonto ist groß. Daher haben Sie als Kunde im Wesentlichen nur die Aufgabe, sich zu überlegen, welche Zusatzleistungen Sie benötigen und welche Konditionen Ihnen wichtig sind.
Häufig handelt es sich bei einer Kreditkarte ohne Girokonto um eine kostenlose Kreditkarte, für die keine Jahresgebühr berechnet wird.
Nachteile einer Kreditkarte ohne Girokonto
Wer sich für eine Kreditkarte ohne dazugehöriges Girokonto entscheidet, muss häufig etwas schlechtere Konditionen in Kauf nehmen. Diese beziehen sich vorwiegend auf Gebühren, die beim Bargeld abheben entstehen oder für Zahlungen mit der Kreditkarte im Ausland.
Außerdem entstehen oft hohe Sollzinsen, wenn das Girokonto am Ende des Monats nicht gedeckt ist und zur Begleichung der Kreditkartenrechnung überzogen werden muss.
Sollzinsen: Darauf müssen Sie achten
Viele Kreditkarten ohne Girokonto können mit Guthaben aufgeladen werden, wie es bei Prepaid-Kreditkarten der Fall ist. Zusätzlich zum Verfügungsrahmen können Sie auf diese Weise noch weiteres Guthaben nutzen. In der Regel wird Ende jeden Monats ein Ausgleich der vorgenommenen Zahlungen durchgeführt. Dabei ermöglichen viele Kreditinstitute, die offene Rechnung in Raten zu begleichen oder als Teilzahlung. Das räumt Ihnen als Kreditkartennutzer einen längeren Zeitraum ein, um die ausstehende Summe zu begleichen.
Allerdings gilt in einem solchen Fall zu beachten, dass die Banken für eine solche Teilzahlung Zinsen berechnen. Diese Sollzinsen liegen in vielen Fällen zwischen zehn und 20 % und sind damit einer der größten Kostenfaktoren der Kreditkarte.
Was ist das Kreditkartenkonto?
Auch, wenn Sie sich nach einer Kreditkarte ohne Girokonto erkundigen, wird Ihnen der Begriff Kreditkartenkonto immer wieder begegnen. Ein Kreditkartenkonto ist dabei jedoch kein separates, neu zu eröffnendes Girokonto, sondern ein anderes Wort für das Referenzkonto. Auf dem Kartenkonto werden – je nach Abbuchungsart – Buchungen entweder zum Monatsende gesammelt, oder in Teilbeträgen Monat für Monat abbezahlt. Die Buchungen gehen dann von dem Girokonto ab, das Sie als Abbuchungskonto angegeben haben.
Kreditkarte ohne Konto: Das ist wichtig
Eine Kreditkarte verschafft dem Inhaber eine deutliche finanzielle Flexibilität. Vor allem auf Reisen und beim Online-Shopping sind Kreditkarten als Zahlungsmittel nicht mehr wegzudenken. Die Grundleistungen sind bei allen Kreditkarten gegeben. Allerdings gibt es große Unterschiede in Hinblick auf Leistungen und Konditionen der Karten. Insbesondere in Puncto Kosten können Karten, die auf den ersten Blick als günstig erscheinen, sich im Nachhinein als Kostenfalle herausstellen. Daher sollten Sie bei der Wahl der passenden Kreditkarte unbedingt folgende Kostenpunkte berücksichtigen:
Grundgebühr: Wird eine Grundgebühr erhoben? Wie hoch ist diese Gebühr? Nicht immer sind Kreditkarten ohne Grundgebühr die günstigere Alternative. Allgemein gilt: Das Zusammenspiel der Kosten muss ein günstiges Gesamtbild ergeben. Eine kostenfreie Kreditkarte, bei der Sie dann für Barabhebungen und Kartenzahlungen tief in die Tasche greifen müssen, rechnet sich nur in den seltensten Fällen.
Bargeldbezug im Inland: Mit der Kreditkarte können Sie an Automaten Bargeld abheben. Mit manchen Karten ist das kostenfrei möglich, andere Anbieter erheben eine Gebühr in Form eines Festbetrags oder prozentual zum abgehobenen Betrag. Unter Umständen wird unterschieden zwischen Guthaben, das sich auf der Karte befindet und Geld aus dem Verfügungsrahmen der Kreditkarte. Dabei sind die Gebühren für Geld aus dem Verfügungsrahmen häufig höher, als wenn man vom Guthaben etwas entnimmt. Bei manchen Kreditkarten können Sie auch einige Male kostenlos Bargeld abheben und zahlen erst, wenn ein gesetztes Kontingent erfüllt ist.
Bargeldbezug im Ausland: Wer im Ausland Bargeld abheben möchte, kann das mit der Kreditkarte tun. Allerdings fallen hier bei einigen Kreditkartenanbietern erhebliche Gebühren an. Zusätzlich zu diesen Kosten können dann auch noch Fremdwährungsgebühren entstehen. Gerade wenn Sie im Ausland Bargeld abheben, sind die Kostenunterschiede enorm. Es gibt einige Anbieter, bei denen Sie weltweit gebührenfrei Bargeld abheben können, während es bei anderen enorme Kosten verursacht.
Kartenzahlung im Inland: In der Regel sind Zahlungen mit der Kreditkarte im Inland kostenlos. Werden hierfür Gebühren erhoben, sollten Sie sich nach einem anderen Anbieter umsehen.
Kartenzahlung im Ausland: Genau wie beim Bargeldbezug gibt es auch bei Kartenzahlungen im Ausland deutliche Unterschiede. Während Sie mit manchen Karten kostenfrei überall bezahlen können, müssen Sie bei anderen Karten mit Fremdwährungsgebühren rechnen.
Wichtig: Beim Einsatz der Kreditkarte im Ausland müssen Sie immer berücksichtigen, ob Sie die Karte innerhalb oder außerhalb der Euro-Zone nutzen. Unabhängig davon, ob es sich um eine Kreditkarte ohne Girokonto, eine Visa-Kreditkarte wie die Payback Visa, eine Premium-Kreditkarte wie die Mastercard Gold, Prepaid-Karten oder eine andere Kreditkartenart handelt – die Gebühren für den Einsatz im In- und Ausland variieren. Sie sollten sich deshalb vorab ausgiebig informieren und sich für die Kreditkarte entscheiden, die zu Ihren Bedürfnissen passt.
Verrechnungsfristen beachten
Bei den meisten Kreditkarten, die Ihnen einen tatsächlichen Kreditrahmen einräumen, findet die Verrechnung zum Ende des Monats statt. Bei einer Kreditkarte ohne Girokonto haben Sie unter Umständen jedoch mehr Spielraum. So bieten manche Banken einen Verrechnungszeitraum bis zu zwei Monaten.
Außerdem gelten bei einigen dieser Kreditkarten günstigere Konditionen, wenn Geld auf die Kreditkarte eingezahlt und nicht der Verfügungsrahmen genutzt wird.
Kreditkarte beantragen
Eine Kreditkarte ohne Girokonto lässt sich ganz einfach online beantragen. Die Beantragung einer Kreditkarte ist unkomplizierter als die Beantragung eines Bankkontos. Da für eine Kreditkarte ohne Konto kein Kontowechsel notwendig ist, ist der Antrag besonders schnell erledigt und Sie erhalten schon nach wenigen Tagen Ihre einsatzbereite Kreditkarte ohne Girokonto. Umsätze, die Sie dann mit der Kreditkarte tätigen, werden ganz einfach über das angegebene Konto getätigt, das Sie als Abbuchungskonto hinterlegt haben.
Bei manchen Kreditkarten können Sie Ihre Umsätze auch per Rechnung am Monatsende bezahlen. Die meisten Kreditkarten ohne Girokonto können mittlerweile ganz einfach per Mobile-Banking verwaltet werden – so behalten Inhaber immer und überall den Überblick über getätigte Umsätze und den Kontostand.
Verifizierung erforderlich
Wenn Sie Ihre Kreditkarte beantragen, ist die Verifizierung des Antragstellers wichtig. Damit bestätigen Sie der Bank Ihre Identität. Dies ist entweder durch das Postident-Verfahren oder das Video-Ident-Verfahren möglich.
Beim Postident-Verfahren muss ein Formular ausgefüllt werden, das Sie dann bei einer Filiale der Deutschen Post zusammen mit Ihrem Personalausweis vorlegen. Ein Postbeamter bestätigt dann Ihre Identität und leitet die Unterlagen für den Kreditkartenantrag an die Bank weiter. Beim Videoident-Verfahren wird ein Videotelefonat mit einem Bankmitarbeiter geführt. Auch hierbei brauchen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass zur Bestätigung Ihrer Identität.
Abbuchungsarten von Kreditkarten ohne Girokonto
Wie Sie die Umsätze Ihrer Kreditkarte ausgleichen, hängt mit der Kreditkartenart zusammen. Die Kreditkarten, die am häufigsten ohne Girokonto herausgegeben werden, sind Credit Cards mit Teilzahlungsfunktion und Charge Karten. Debitkarten sind in der Regel an ein Girokonto gekoppelt und werden mit dem Konto herausgegeben. Auch Prepaid Karten sind oft nur mit einem zugehörigen Konto erhältlich, hier gibt es jedoch auch Ausnahmen.
Kreditkarten ohne Girokonto mit Teilzahlungsfunktion
Mit einer Kreditkarte hat der Inhaber für gewöhnlich die Wahl, getätigte Umsätze entweder nach Ablauf des zinsfreien Zahlungsziels gesammelt zu zahlen oder mit der Teilzahlungsfunktion individuelle Monatsraten festzulegen, die vom Referenzkonto zuzüglich der Zinsen abgebucht werden. Beides kann über das bestehende Referenzkonto abgewickelt werden.
Kreditrahmen der Kreditkarten ohne Girokonto
Die Charge Card bietet Karteninhabern ebenfalls einen Kreditrahmen, der monatlich (oder über einen längeren Zeitraum) ausgeschöpft werden kann. Hier müssen Karteninhaber jedoch immer den gesamten Betrag der getätigten Umsätze gesammelt bezahlen. Eine Teilzahlungsfunktion gibt es nicht.
Sowohl revolvierende Kreditkarten oder revolving Card als auch die Charge Karten bieten Kunden einen individuellen Kreditrahmen, eine solche Kreditkarte ist daher sprichwörtlich eine „echte Kreditkarte“. Dieser wird unabhängig von dem Ihres bestehenden Girokontos berechnet und sorgt somit für noch mehr finanzielle Flexibilität.
Ausgleich der Kreditkartenrechnung
Die Kreditkartenrechnung wird auch bei Kreditkarten ohne Girokonto in der Regel einmal pro Monat ausgeglichen. Dabei kommen drei mögliche Abrechnungsverfahren zur Anwendung, die durch den Anbieter und den Kreditkartentyp festgelegt sind.
Lastschriftausgleich: Hierbei bevollmächtigen Sie den Kreditkartenherausgeber dazu, den offenen Betrag von Ihrem Konto abzubuchen. Das hat den Vorteil, dass Sie sich um nichts weiter kümmern müssen. Allerdings haben Sie, so die Ausgaben möglicherweise nicht richtig im Blick.
Überweisung: Eine andere Möglichkeit ist der Ausgleich per Überweisung. So haben Sie einen genauen Blick darauf, welche Kosten durch die Kreditkarte entstanden sind. Wichtig ist jedoch, dass Sie den Betrag rechtzeitig überweisen, damit keine unnötigen Kosten durch Zinsen anfallen.
Prepaid-Kreditkarten:/strong> Um eine Prepaid-Karte nutzen zu können, müssen Sie diese zunächst mit Guthaben aufladen. Ausgeben können Sie mit Prepaid-Kreditkarten also nur, was Sie zuvor auf die Karte geladen haben. Das Prinzip der Prepaid-Kreditkarten bietet Ihnen eine volle Kostenkontrolle, wobei viele der Karten zudem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.
Für wen lohnt sich eine Kreditkarte ohne Girokonto?
Eine Kreditkarte ohne Girokonto kann sich lohnen – besonders für Personen, die bereits ein Konto haben und dieses nicht umständlich wechseln möchten. Werden Kreditkarten ohne Girokonto herausgegeben, können sie ganz flexibel über ein bestehendes Konto geführt und abgerechnet werden. Auch ein Kreditrahmen kann bei entsprechenden Kreditkarten unabhängig vom Girokonto festgelegt werden und noch größere Flexibilität schaffen.
Im Folgenden nennen wir Ihnen empfehlenswerte Kreditkarten ohne Girokonto, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Diese Karten ermöglichen es Ihnen, weltweit bargeldlos zu bezahlen, online einzukaufen und Apple Pay sowie Google Pay zu nutzen. Zudem sind die Karten ohne Konto mit verschiedenen Zusatzleistungen wie Versicherungsschutz, etwa einem Reise-Versicherungspaket, einer Smartphone-Versicherung oder einer Verkehrsmittel-Unfallversicherung sowie Bonusprogrammen, unter anderem einem Bonus für Neukunden ausgestattet oder sie können Payback-Punkte sammeln und von diesen profitieren. Hier die besten Kreditkarten ohne Girokonto:
American Express Gold Card
Jahresgebühr
144 €
Bargeld
4 %
Deutschland
4 % (mindestens 5 €)
Eurozone
4 % (mindestens 5 €)
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
4 % (mindestens 5 €)
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
4 % (mindestens 5 €)
120 € Startguthaben
Vorausgesetzt, du machst innerhalb der ersten 6 Monate einen Umsatz von min. 6.000 €. Es gelten weitere Bedingungen.
Genauso wie es kostenlose Kreditkarten mit Girokonto gibt, finden sie auch die ein oder andere kostenlose Kreditkarte ohne Konto. Die Kosten für eine Kreditkarte sind jedoch davon abhängig, welche Leistungen enthalten sind. Kreditkarten mit zahlreichen Zusatzleistungen sind teurer, Standard-Karten werden hingegen in der Regel ohne Jahresgebühr herausgegeben – die Karten variieren also in Bezug auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wer sich für eine neue Kreditkarte entscheidet, sollte sich also im Vorhinein überlegen, welche Leistungen wie Versicherungen oder Rabatte für die persönliche Nutzung relevant sind und auf welche verzichtet werden kann.
Kreditkarte auch mit Girokonto erhältlich
Es gibt auch Girokonten, bei denen eine Kreditkarte dabei ist. Wer ohnehin ein Girokonto eröffnen möchte, ist mit einem solchen Konto gut beraten. Ein Girokonto kann ganz einfach bei einer Bank eröffnet werden. Von dort aus können dann Zahlungseingänge wie Gehaltszahlungen sowie Zahlungsausgänge per Lastschrift oder Überweisung getätigt werden. Wer ein Girokonto hat, kann also ganz einfach am alltäglichen elektronischen Zahlungsverkehr teilnehmen. Online-Banking erleichtert diese Vorgänge noch, weil dadurch sogar von Zuhause aus jederzeit die Möglichkeit besteht, Zahlungsvorgänge beziehungsweise Kontobewegungen nachzuvollziehen oder auszuführen. Außerdem bieten viele Banken inzwischen auch Banking-Apps an.
Vorteile abwägen
Zahlreiche Banken bieten Girokonten mit verschiedenen Optionen an, die zugleich die Ausstellung einer Kreditkarte beinhalten. Häufig sind damit für den Kunden verschiedene Vorteile verbunden. Diese reichen von reduzierten Kartengebühren oder gar deren Wegfall für einen bestimmten Zeitraum, bis zu diversen Extraleistungen, die im Kontext der Kombination von Kreditkarte und Girokonto gewährt werden.
Kosten für Kreditkarten mit Girokonto
Bei einem kostenlosen Girokonto mit Kreditkarte fallen zwar die Gebühren für die Kontoführung weg, die Kosten für die Kreditkarte können jedoch variieren. Diese entstehen durch den Einsatz der Karte, also bei bargeldlosen Zahlungen oder Bargeldbezug sowie bei Einsatz im Ausland. Doch auch eine Jahresgebühr kann für die Karte anfallen, selbst dann, wenn sie zum Girokonto erhältlich ist.
Hierbei spielt besonders der Status einer Kreditkarte eine große Rolle. Standard Kreditkarten sind häufig kostenlos erhältlich, wohingegen Premiumkarten wie Gold- oder Platin-Kreditkarten für gewöhnlich eine höhere Jahresgebühr fordern. Wie teuer ein Angebot effektiv ist, hängt natürlich mit der individuellen Nutzung zusammen. Eine Karte mit vielen Zusatzleistungen wie Rabattfunktionen oder inkludierten Versicherungsleistungen lohnt sich dann, wenn der Kunde diese ausgiebig nutzt und dadurch anderswo Kosten spart. Wer das Girokonto mit Kreditkarte nur für den alltäglichen Zahlungsverkehr nutzen möchte, für den ist eine Standard-Kreditkarte meist ausreichend.
Fazit
Ob Sie sich für eine Kreditkarte mit oder ohne dazugehöriges Girokonto entscheiden, ist im Wesentlichen davon abhängig, ob Sie bereits ein Girokonto haben, mit dem Sie zufrieden sind und das Sie nicht wechseln möchten, oder ob Sie ohnehin auf der Suche nach einem passenden Girokonto sind.
Wichtig ist außerdem, dass Sie eine Kreditkarte finden, die Ihren persönlichen Ansprüchen entgegenkommt. Welche Leistungen sind Ihnen wichtig? Welche Kosten können oder wollen Sie für eine Kreditkarte in Kauf nehmen? Unter Umständen kann es sich sogar lohnen, mehrere Kreditkarten zu führen, die sich in ihren Leistungen ergänzen. Was am besten für Sie passt, finden Sie in einem ausführlichen Kreditkarten-Vergleich am besten heraus.
Häufige Fragen
Eine Kreditkarte, die nicht an ein Girokonto gebunden ist, bringt den Vorteil mit sich, dass ein bereits bestehendes Girokonto als Referenzkonto für die Karte genutzt werden kann. Auf diese Weise ist kein Kontowechsel notwendig, wenn eine neue Kreditkarte beantragt wird und Sie müssen nicht extra ein neues Girokonto eröffnen, um Ihre Kreditkarte nutzen zu können.
Eine Kreditkarte ohne Girokonto funktioniert wie jede herkömmliche Kreditkarte auch. Allerdings ist die Kreditkarte nicht an ein Girokonto bei der herausgebenden Bank gebunden, sondern kann mit einem Girokonto verbunden werden, dass der Karteninhaber bereits besitzt.
Ja, auch wenn Sie eine Kreditkarte ohne Girokonto beantragen, wird in der Regel eine Schufa-Abfrage vorgenommen. Denn auch wenn Sie nur die Karte und kein Girokonto beantragen, gehen die Banken ein finanzielles Risiko ein, wenn Sie Ihnen eine Kreditkarte ausstellen, die Ihnen einen Kredit einräumt. Daher wird bei einem Kreditkartenantrag immer auch Ihre Bonität überprüft.
Über die Autorin
Lisa HofmannLisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der...Mehr erfahren