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Kostenlose Prepaid Kreditkarten

Prepaid-Kreditkarten erfreuen sich seit einigen Jahren einer immer höheren Beliebtheit: Flexibel wie eine konventionelle Kreditkarte und mit sehr hoher Akzeptanz und gleichzeitig ohne die potenziellen Kosten und Risiken, die eine Kreditkarte mit sich bringt.
Geschrieben von
Lisa Hofmann
Geprüft von
Charlotte Ruzanski
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Virtuelle Prepaid-Kreditkarte ohne Jahresgebühr
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Für monatliche Bargeldabhebungen über 200 Euro fallen Gebühren an
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Virtuelle Kreditkarte - die physische Karte wird für 10 € zugestellt
Nicht nutzbar, wenn schon ein Privatkonto bei N26 besteht

Auch Jugendliche können durch die volle Kostenkontrolle eine solche Kreditkarte bereits verwenden, und selbst das Abheben von Bargeld ist durch die Prepaid-Kreditkarte problemlos möglich. Doch durch den Wegfall des Kredits entgehen den Banken Einnahmen, die häufig durch vergleichsweise hohe Gebühren wieder kompensiert werden sollen. Worauf Sie beim Vertragsabschluss achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wann ist eine Prepaid-Kreditkarte sinnvoll?

Im Vergleich zu einer normalen Kreditkarte, die bis zu einem bestimmten Kreditrahmen belastet werden kann, funktioniert die Prepaid-Kreditkarte grundsätzlich anders. Die konventionelle Kreditkarte wandelt die Darlehensschuld entweder in einen Ratenkredit um oder bucht die Verbindlichkeiten mit einer Verzögerung von üblicherweise ein bis zwei Monaten vom verknüpftem Girokonto ab. Demgegenüber funktioniert die Prepaid-Kreditkarte auf Guthabenbasis und muss im Vorfeld durch ein Guthaben aufgeladen werden.

Hinweis zu Prepaid-Karten:

Aktuell werden kaum Prepaid-Karten angeboten. Daher zeigen wir auch Debit-Kreditkarten in unserer Empfehlung an. Bei Debitkarten wird das dazugehörige Konto direkt nach der Zahlung belastet. Auch hier kann also nur ausgegeben werden, was als Guthaben auf dem Kartenkonto vorhanden ist. Bei Debitkarten verzichten viele Anbieter auf eine Schufa-Prüfung. Wenn man die volle Kostenkontrolle behalten möchte, ist bei einer Debit-Kreditkarte jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass es für das Referenzkonto keinen Dispokredit gibt.

Prepaid Kreditkarten ohne Jahresgebühr im Vergleich

Vor- und Nachteile einer Prepaid-Kreditkarte

Die Prepaid-Funktion hat – je nach Betrachtungsweise – zunächst zwei Nachteile:

  1. Sie haben immer ein bestimmtes Guthaben auf der Karte. Das bedeutet allerdings, dass dieses Geld speziell für jene Zahlungen reserviert ist, die Sie für die Kreditkarte vorgesehen haben.
  2. Sie überweisen speziell für bestimmte Anschaffungen Geld auf die Kreditkarte. Das setzt eine gewisse Planung voraus und ist vergleichsweise umständlich.

Gleichzeitig sind gerade diese beiden Aspekte auch Vorteile des Prepaid-Modells, wenn bestimmte Kundengruppen betrachtet werden.

Prepaid-Kreditkarte für Minderjährige

Die besten Prepaid Kreditkarten
Prepaid-Kreditkarten eignen sich besonders für Jugendliche.Foto: jacoblund / iStock

Jeder Jugendliche ist bis zum vollendeten 18. Lebensjahr beschränkt geschäftsfähig, d. h. eine klassische Kreditkarte darf durch keine Bank ausgestellt werden. Bei einer Prepaid-Kreditkarte liegt das Mindestalter hingegen häufig bei 14 Jahren. Junge Menschen dieses Alters dürfen bereits voll über das Guthaben verfügen, welches Ihnen von den Erziehungsberechtigten zur Verfügung gestellt wird. Hierfür kann natürlich auch eine Kreditkarte genutzt werden.

Der Vorteil einer Kreditkarte liegt darin, dass beispielsweise in Onlineshops eine schnelle Zahlung per Kreditkarte möglich ist, wohingegen eine Überweisung mindestens einen Werktag in Anspruch nimmt. Daher gehören Minderjährige zu den klassischen Kunden für eine Prepaid-Karte.

Kreditkarte ohne Schufa-Prüfung: Negativer Eintrag führt bei Prepaid nicht zur Ablehnung

Ein negativer Schufa-Eintrag führt mit einiger Sicherheit zu einer Ablehnung bei einem Kreditkartenantrag. Zumindest gilt das für klassische Kreditkarten. Anders sieht es bei Prepaid-Kreditkarten aus: Weil hier kein Kredit im eigentlichen Sinne gewährt wird, besteht aus Sicht der Bank auch kein Risiko eines Zahlungsausfalls.

Sofern die Kreditkarte als Zahlungsmittel genutzt werden soll, aber die Bonität hierfür nicht ausreicht, ist eine Prepaid-Kreditkarte eine ausgezeichnete Alternative. Auch wenn Sie keinen negativen Eintrag bei der Schufa haben, wirkt sich eine klassische Kreditkarte womöglich negativ aus, weil der Kreditrahmen an die Auskunftei übermittelt wird. Eine Prepaid-Kreditkarte wird der Schufa hingegen gar nicht gemeldet.

Kostenkontrolle für regelmäßige Nutzer

Insbesondere Menschen, die ihre Kreditkarte regelmäßig nutzen, können bei dem klassischen Kreditmodell schnell die Übersicht verlieren. Der Grund: Viele Anbieter buchen erst nach zwei Monaten vom Girokonto ab – zu einem Zeitpunkt, an dem viele Kunden die eigentlichen Käufe nicht mehr direkt im Gedächtnis haben.

Hinzu kommt, dass die Kreditschuld häufig direkt in einen Ratenkredit umgewandelt, wodurch die monatliche Belastung sinkt und die Übersicht über die tatsächlichen Verbindlichkeiten verloren gehen kann. Bei Prepaid-Kreditkarten ist dies hingegen nicht möglich, weil das zuvor auf die Kreditkarte überwiesene Guthaben bei einer Zahlung sofort abgebucht wird.

Diebstahl- und Verlustrisiko mit einer Prepaid-Karte minimieren

Kostenlose prepaid Kreditkarten
Prepaid-Kreditkarten bieten eine besondere Sicherheit.Foto: structuresxx / iStock

Die Einfachheit des Zahlungsmittels Kreditkarte kann zum Problem werden: Zwar ist mittlerweile in der Regel eine PIN-Eingabe notwendig, wenn mit der Kreditkarte gezahlt werden soll. Allerdings gilt vorwiegend beim kontaktlosen Bezahlen eine Mindestgrenze, bis zu der keine PIN-Eingabe erforderlich ist. Bei einer Online-Zahlung wird komplett darauf verzichtet. Viele Restaurants oder Hotels begnügen sich mit einer Unterschrift.

Dies bedeutet leider auch, dass bei einem Diebstahl der Kreditkarte oder bei einem Verlust potenziell ein Missbrauch stattfinden kann – der umso schwerer wiegt, wenn der Kreditrahmen entsprechend hoch ausfällt. Bei Prepaid-Kreditkarten haben Sie auch hier die volle Kostenkontrolle. Natürlich ist auch in einer solchen Situation ein Verlust möglich, wenn die Kreditkarte nicht sofort gesperrt wird. In der Regel ist der Schaden aber deutlich geringer.

Prepaid-Kreditkarten im Vergleich: Welche Karte passt am besten?

Welche Prepaid-Karte für einen selbst am besten geeignet ist, ist immer auch abhängig vom persönlichen Nutzungsverhalten. Da das Angebot an Kreditkarten umfassend ist, lohnt sich vor dem Kreditkartenantrag immer ein Prepaid-Kreditkarten-Vergleich. Bei einem solchen Kreditkarten-Vergleich können Sie die Aspekte der Kreditkarte, die für Sie besonders relevant sind, hervorheben. Außerdem erhalten Sie einen guten Überblick über Kosten und Konditionen der Prepaid-Karten.

Vor- und Nachteile der kostenlosen Prepaid-Karte

Grundsätzlich sind die wenigsten Prepaid-Kreditkarten wirklich kostenlos. Die Banken haben ihrerseits durch die Ausstellung von Prepaid-Karten Kosten, die durch zu erwirtschaftende Umsätze gedeckt werden sollen – was sich in der Regel durch vergleichsweise hohe Gebühren äußert.

Eine Prepaid-Kreditkarte, mit der Sie generell gebührenfrei Bargeld abheben können oder keine Fremdwährungsgebühren begleichen müssen, ist deshalb die Ausnahme – egal ob Visa oder Mastercard Prepaid.

Kein Kreditrahmen, keine Soll-Zinsen

Bei klassischen oder revolvierenden Kreditkarten geht die Bank davon aus, dass Sie den Kreditrahmen auch ausschöpfen und vergleichsweise hohe Soll-Zinsen begleichen müssen. Diese Möglichkeit entfällt natürlich bei einer Prepaid-Kreditkarte, was wiederum den Vorteil der Kostenkontrolle darstellt. Es ist bei einer solchen Kreditkarte kaum möglich, den Überblick über das eigene Zahlungsverhalten zu verlieren. Außerdem sind auch Interessenten mit geringer Bonität von einer Prepaid-Kreditkarte nicht ausgeschlossen.

Hier sehen Sie noch einmal die Vor- und Nachteile der Prepaid-Kreditkarten im Überblick:

Vorteile
  • Volle Kostenkontrolle
  • auch bei eingeschränkter Bonität oder negativem Schufa-Eintrag erhältlich
  • geringes Risiko bei Verlust und Diebstahl
  • volle Akzeptanz bei Online-Käufen und im Ausland
  • spezielle Angebote für Minderjährige verfügbar

Nachteile
  • Guthaben muss erst aufgeladen werden
  • Flexibilität fällt aufgrund des fehlenden Kreditrahmens geringer aus
  • insgesamt geringere Auswahl an Anbietern
  • häufig höhere Gebühren als bei konventionellen Kreditkarten

Kosten einer Prepaid-Kreditkarte im Überblick

Die Problematik der höheren Gebühren wurde bereits genannt – und führt dazu, dass Sie die Angebote vor der finalen Entscheidung für eine bestimmte Prepaid-Kreditkarte umfangreich miteinander vergleichen sollten. Denn wie oben erwähnt, entgeht den Banken der Umsatz durch die fehlende Möglichkeit, einen Kredit zu hohen Zinsen zu vergeben. Die Zinssätze bei einer belasteten Kreditkarte fallen zumeist deutlich höher aus, als dies bei einem konventionellen Ratenkredit oder einem Dispositionskredit der Fall wäre. In Zeiten besonders niedriger Zinsen profitieren die Banken von dieser Tatsache in besonderem Maße.

Häufig Gebühren ab dem zweiten Jahr

Wenn diese Möglichkeit wegfällt, weil nur das Guthaben des Kunden für die Kreditkarte verwendet wird, muss dies an anderer Stelle kompensiert werden. Konkret bedeutet dies, dass Prepaid-Kreditkarten ohne Jahresgebühr kaum erhältlich sind. Sie müssen davon ausgehen, spätestens ab dem zweiten Jahr eine Gebühr zu entrichten, die bei etwa zwei bis 3 € Monat liegt. Diese Gebühr wird auch dann fällig, wenn Sie die Kreditkarte in diesem Zeitraum gar nicht verwendet haben.

Einsatz der Kreditkarte in der Regel kostenfrei

Die Verwendung der Kreditkarte ist bei einer Zahlung üblicherweise gebührenfrei, d. h. beim Bezahlen mit der Kreditkarte fallen keine weiteren Kosten an. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, die Sie im Hinterkopf haben sollten: Eine Barabhebung wird häufig mit Gebühren belegt, die einige Prozent des Umsatzes betragen können. Häufig wird von den Banken auch ein Mindestwert von einigen Euro festgelegt, sodass Sie bei geringen Beträgen überproportional hohe Gebühren tragen müssen.

Zusatzgebühren für Auslandseinsatz und Zahlungen in Fremdwährung

Besten Prepaid Kreditkarten
Beim Karten-Einsatz im Ausland werden von einigen Kreditkarten-Anbietern Gebühren erhoben.Foto: Halfpoint / iStock

Auslandseinsätze der Prepaid-Kreditkarte werden schnell besonders teuer: Viele Anbieter verlangen eine zusätzliche Gebühr für die Nutzung in Fremdwährung. Das ist insofern ärgerlich, als insbesondere Kreditkarten häufig als Zahlungsmittel im Ausland verwendet werden, weil die Akzeptanz weltweit hoch ist. Daher ist es natürlich von besonderem Nachteil, wenn nicht überall kostenlos Geld abgehoben werden kann.

Die Fremdwährungsgebühren werden also üblicherweise dann berechnet, wenn Sie die Kreditkarte außerhalb der Eurozone verwenden. Einige Anbieter von Prepaid-Kreditkarten berechnen zusätzlich Kosten für den Einsatz im Ausland. Hier spielt wiederum keine Rolle, in welcher Währung bezahlt wird – lediglich die Verwendung außerhalb von Deutschland ist bei einer solchen Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage von Bedeutung. Hier sollten Sie im Vorfeld genau abwägen, wie Sie die Kreditkarte verwenden wollen.

Worauf bei kostenlosen Prepaid-Kreditkarten geachtet werden muss

Abgesehen von den Gebührenmodellen unterscheiden sich die Prepaid-Karten anhand der Zusatzfunktionen:

Kontaktloses Bezahlen per NFC (Near Field Communication) ist heute auch bei den meisten Prepaid-Karten Standard. Für die Unterstützung von Google Pay oder Apple Pay gilt dies allerdings nicht ohne Einschränkung.

Zudem versuchen einige Prepaid-Kreditkarten durch besondere Vergünstigungen wie Rabatte oder Payback-Punkte zu überzeugen. Für den einen oder anderen Nutzer kann dies interessant sein.

Ein Kreditrahmen spielt bei klassischen Kreditkarten eine große Rolle, ist bei Prepaid-Kreditkarten hingegen vollkommen irrelevant – ein Kredit wird ohnehin nicht gewährt.

Kreditkarte ohne dazugehöriges Girokonto

Unterschiede gibt es auch bei der Frage, ob ein zusätzliches Girokonto notwendig ist. Bei einigen Anbietern ist dies immer enthalten, was vielleicht nicht von jedem Kunden gewünscht wird. Der Vorteil eines zusätzlichen Girokontos liegt darin, dass in der Regel ohne größere Verzögerung Geld vom Girokonto auf die Kreditkarte gebucht werden kann.

Wenn Sie hingegen eine reine Prepaid-Kreditkarte besitzen, müssen Sie vom fremden Girokonto Geld überweisen, um das Guthaben aufzuladen. Dies stellt zwar prinzipiell kein Problem dar, hier müssen Sie in der Regel aber den Bankenarbeitstag für Inlandsüberweisung abwarten.

Verwaltung der Kreditkarte per App

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Per App kann man das Guthaben auf der Karte ganz einfach von überall her verwalten.Foto: ipopba / iStock

Einen weiteren Aspekt, den Sie im Vorfeld beleuchten sollten, ist die Qualität und das Vorhandensein einer App zur Verwaltung des Guthabens. Vor dem nächsten Einkauf möchten Sie natürlich schnell und unkompliziert prüfen können, ob das Guthaben auf der Prepaid-Kreditkarte noch ausreicht – was eine schnelle und übersichtliche App deutlich vereinfacht.

Zudem ist es ratsam, die allgemeinen Geschäftsbedingungen genau zu studieren. Denn häufig gibt es undurchsichtige Gebührenmodelle, die mit versteckten Kosten aufwarten.

Fazit: Prepaid-Kreditkarten ohne Schufa-Prüfung als interessante Alternative

Prepaid-Kreditkarten sind prinzipiell interessant: Sie können die meisten Vorteile einer Kreditkarte nutzen, dafür ist die Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage erhältlich. Weil die Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage ausgestellt werden kann, verschlechtert sich die Bonität in keiner Weise.

Zu den weiteren Vorteilen gehört die volle Kontrolle über Ihre Ausgaben und die Nutzung von Zahlungsdiensten wie Apple Pay.

Weil eine Prepaid-Mastercard oder Visa-Prepaid auf der ganzen Welt akzeptiert wird, eignen sich Prepaid-Kreditkarten perfekt als Zahlungsmittel im Ausland. Allerdings sollten Sie bedenken, dass die Gebühren für eine Prepaid-Kreditkarte zumeist etwas höher ausfallen als bei klassischen Kreditkarten.

Das Abheben von Bargeld wird in der Regel mit Gebühren belastet und weltweit kostenlos zahlen können Sie zumeist auch nur mit klassischen Kreditkarten.

Dafür müssen Sie sich in positiver Weise über einen Kreditrahmen keine Gedanken machen: Weil Ihnen dieser nicht eingeräumt wird, zahlen Sie auch keine überhöhten Gebühren für die Soll-Zinsen.

Häufige Fragen

Prepaid Kreditkarten bieten auch Kunden mit schlechter Bonität die Möglichkeit, die Vorteile einer Kreditkarte zu nutzen. Die Karten funktionieren auf Guthabenbasis, das heißt, es kann nur das Geld ausgegeben werden, das vorher auf die Karte gebucht wurde. Prepaid Kreditkarten bieten also nicht die finanzielle Flexibilität einer Charge- oder Credit Card, dafür aber volle Kostenkontrolle, da ein Überziehen des Kontos nicht möglich ist. Je nach Anbieter haben auch Prepaid Karten oft attraktive Zusatzfunktionen.

Wenn eine Kreditkarte als kostenlos beworben wird, ist damit in den meisten Fällen die Jahresgebühr gemeint. Doch auch wenn diese entfällt können durchaus Kosten entstehen, mit denen Sie vorher nicht gerechnet haben. Bei einer kostenlosen Prepaid-Kreditkarte sollten Sie sich also immer genau informieren, wie das Preis-Leistungsverzeichnis aussieht. Oft werden bei diesen Karten nämlich Gebühren für Bargeldbezug oder das Bezahlen im Ausland fällig. Wenn Sie auf diese Konditionen achten und Ihre Nutzung anpassen, ist es aber durchaus möglich, die Kosten für die Prepaid Kreditkarte dauerhaft bei Null zu halten.

Wenn Sie sich für eine Prepaid Kreditkarte entscheiden wollen, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Gibt es Zusatzfunktionen? (NFC, Google Pay, Apple Pay, Rabatte, Payback, Versicherungen..)
  • Kostet die Karte ab dem 2. Jahr Gebühren?
  • Benötigt man für die Karte ein dazugehöriges Girokonto?
  • Kann die Karte per App verwaltet werden?

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Lisa Hofmann Lisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der... Mehr erfahren
Charlotte Ruzanski Charlotte Ruzanski hat nach ihrem Bachelor-Studium der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft / Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau im Sommersemester 2013 ihren Master der... Mehr erfahren
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